Peloponnes

Peloponnes

Zwischen Weltwunder der Antike und pure Lust am LebenPeloponnes

Den Göttern geopfert und wieder auferstanden, selten ist so eine Beschreibung treffender wie hier für die „Insel des Pelops“, der Halbinsel Peloponnes. Unvergessen sind die Stätten der Antike, Spuren des Mittelalters verlieren sich hier nicht im Sand.

Ein mediterranes Klima, sonnenbeflutete Strände und eine intakte Infrastruktur verwöhnen jeden Gast auf die weit in das Mittelmeer hineinreichende Halbinsel.

Rund um den Peleponnes, ob an der Küste des Ägäischen Meeres, an der Straße des Korinths oder dem Ionischen Meer warten verschiedenartige Strände. Hinter Dünen versteckt, öffnet der Südwesten eine ungeahnte Weite an Sandstränden in Kardamil oder Koroni. Unberührt und landschaftlich geschützt sind die Pinien-und Eukalyptusbäume sowie die Strände bei Kalogria.

Vulkanisch geprägt, reifte im Inneren eine abwechslungsreiche, gebirgige Landschaft. Bis zu 1600 m hohe Macchia, Kiefernwälder, fruchtbare Täler und Ebenen sind das Gewand des zentralen Peleponnes. Reich an Wein, Maulbeerbäumen, Tomaten und Zitrusfrüchte sind die Küsten besonders in der Region rund um Sparta, im Nordwesten und in der Argolis.

Als „Tor zum Westen“ wird die Hafenstadt Patras bezeichnet. Doch ist es der Beginn einer unvergesslichen Zeitreise zwischen Antike und modernen Strukturen bis hin zu typischen, fast ansteckenden Mentalität der Griechen.

Die Geschichte der Peleponnes reicht weit in das 16. Jahrhundert v. Chr. zurück. Doch auch die Christianisierung, sowie das Mittelalter waren eine für die Halbinsel prägende Zeit. Noch bis in die heutige Zeit besitzen Orte wie Sparta, Korinth oder Olympia eine magische Anziehungskraft.

Wo einst die Zeusstatue von Phidias, 12 m hoch, aus Elfenbein und Gold im Zeustempel stand, heute eine Parkanlage nachhaltig beeindruckt, das olympische Feuer als ewiger Zeitgeist die Welt eroberte. Am Fuße „des Gibraltar Griechenland“, mittelalterliches Flair durch die Straßen Monemvassia zieht, Mykene der Mauerring mit Löwentor unvergessen bleibt, erreicht von überwältigender Größe und Akustik das Amphitheater Epidaurus mit seinen griechischen Dramen den Höhepunkt einer Reise auf den Peleponnes.

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